Alp Kohlschlag: Ein neues Kessi muss her!

Die Anlagen der Alp Kohlschlag sind in die Jahre gekommen. Die Renovierung und die Erweiterung der Sennerei ist dringend notwendig.

Die Alp Kohlschlag benötigt dringend Hilfe, denn die letzte Renovation liegt über 40 Jahre zurück. Die Coop Patenschaft für Berggebiete unterstützt im Rahmen der 1.-August-Weggen-Aktion die Sanierung und Erweiterung mit 300 000 Franken. So kann die Alpwirtschaft auch zukünftig sichergestellt werden.

Der Erlös der diesjährigen 1.-August-Weggen-Aktion von Coop kommt vollumfänglich dem Umbau und der Erweiterung der Alp Kohlschlag im sankt-gallischen Mels zugute. Die Alp verarbeitet pro Jahr rund 125 000 Liter Milch sowie 18 000 Kilogramm Käse. Um diese intensive Alpwirtschaft auch in Zukunft zu garantieren, sind Investitionen in die Sennerei, den Käsekeller und das Wohnhaus dringend notwendig.

300 000 Franken für die Sanierung

Durch den traditionellen Verkauf von kleinen und grossen 1.-August-Weggen, sowie -Cervelats sind dieses Jahr rund 150 000 Franken zusammengekommen. Coop hat den Betrag auf 300 000 Franken erhöht. «Es freut mich, dass wir mit dem Erlös der diesjährigen 1.-August-Weggen-Aktion den Erhalt der Alpwirtschaft auf der Alp Kohlschlag sicherstellen können», sagt Irene Kaufmann, Verwaltungsratspräsidentin der Coop Patenschaft für Berggebiete anlässlich der heutigen Übergabe des Checks an die Vertreter der Alpgenossenschaft.

Alp Kohlschlag braucht Hilfe

Die letzte Sanierung der Alp Kohlschlag im Kanton St. Gallen liegt rund 40 Jahre zurück. Die Sennerei, der Käsekeller und auch das Wohnhaus sind mittlerweile zu klein und müssen erweitert werden. Geplant ist die Verdoppelung der Fläche der Sennerei, eine Erweiterung des Wohnhauses sowie die Erhöhung der Lagerkapazität des Käsekellers von 800 auf 1 500 Laibe. Auch die Anlage zur Käseherstellung ist in die Jahre gekommen und wird ersetzt. Das erforderliche Projekt zur Sanierung und Erweiterung wird vom Bund, dem Kanton St. Gallen und der Gemeinde Mels finanziell unterstützt. Um die hohen Kosten von 1,6 Mio. Franken vollständig decken zu können, hilft Coop bei diesem Projekt mit. 

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